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54 Ergebnisse gefunden für „“

  • Herdenschutzhund Wasabi völlig geschockt ;-)

    Ja, da war Herdenschutzhund Wasabi kurz geschockt. Der liebe Rüde stammt aus dem spanischen Tierschutz und lebt mit mehreren ebenfalls aus Spanien adoptierten Katzen bei seiner Besitzerin Silke. Klischeehaft wird ja behauptet, dass sich Hunde oft ihrer eigenen Größe nicht bewusst sind, dies scheint auf den sanften Riesen besonders zuzutreffen. Denn er wollte den kleinen Sumo, ein aktuell nur 1,4 kg wiegendes Notfall-Kitten, das dieses Wochenende im neuen Zuhause eingetroffen ist, nur mal zart beschnuffeln. Und dann wird man angefaucht! Einfach so! Das ist übrigens der kleine Übeltäter, der mit seinen blauen Augen einfach so, tut als könnte er kein Wässerchen trüben: Bildnachweis: wanchana (Adobe Stock), privat

  • Über 3.000 Tiere vermittelt

    Der Blick ins sog. Bestandsbuch macht uns ein bisschen stolz. Seit Vereinsgründung bis heute haben wir über 3.000 Tiere vermittelt. Um diese ungeheure Zahl einmal plastisch zu machen: Jedes der hier abgebildeten Pfötchen steht für einen Hund oder eine Katze, jedes ein Lebenwesen mit seinem eigenen Schicksal. Sie alle beim Namen zu nennen, würde den Rahmen sprengen, aber allein 2022 sind Aida, Aimar, Alejandra, Alonso, Ami, Annabelle, Aqua, Ares, Aston, Aurelio, Ava, Azorin, Azuki, Bebo, Benjamin, Betty, Blanca, Blanco, Bogatur, Bolo, Bruja, Brujita, Bubu, Bunny, Camilla, Camillo, Clara, Cloe, Coco, Colette, Conchito, Dahlia, Dama, Damien, Dana, Dario, Deneb, Denim, Donut, Dora, Dumas, Edwin, Emi, Ernie, Eyleen, Fay, Finja, Fito, Flora, Fluffy, Franklin, Frijolito, Garby, Gizmo, Golfo, Graciella, Gunnar, Gylda, Hera, Hermann, Hanni, Holly, Hugo, Jazz, Juana, Julietta, Junis, Kapucina, Kiara, Kim, Kimba, Knut, Konstantin, Lana, Leo, Ligera, Lila, Lilith, Lilly, Lindsay, Loba, Lobo, Lola, Lolo, Louis, Lucy, Ludgero, Mab, Mabel, Madeira, Margo, Masha, Max, Medea, Merle, Michu, Mickey, Mina, Mora, Mouse, Nano, Negra, Nimue, Nora, Pablito, Palona, Pancake, Patitas, Pelut, Peppet, Pino, Poppit, Puccini, Quinoa, Remy, Rico, Rigoletto, Roni, Rubio, Rufián, Ryzyi, Sal, Sally, Sandro, Simba, Snoopy, Sova, Stella, Sunny, Tecla, Teddy, Tente, Thyra, Tiffy, Toby, Toffi, Tonga, Tosca, Trevi, Triki, Tula, Tulula, Tyson, Ukrania, Umbra, Valerius, Vicky, Wanda, Wendy, Windsor, Ylvi, Yoda, Yuna & Zisa entweder schon adoptiert oder in einer Pflegestelle in Deutschland untergebracht worden. Unser Dank geht hier auch an die vielen Unterstützer:innen, die das mit uns möglich gemacht haben.

  • (K)ein »Hundeleben« mit Leishmaniose

    Für Martin war es ein großes Glück, dass tierliebe Menschen den kleinen Hundemann in Pflege nehmen wollten. – Denn er hatte bereits einen »Stempel«: die Diagnose Leishmaniose. Viele Interessent:innen sind verständlicherweise besorgt, wenn sie erfahren, dass ein Hund Leishmaniose-positiv ist. Und Martin hatte noch dazu ein schlechtes Blutbild. Kurz vor Ausreise überraschte uns seine Pflegefamilie damit, dass sie sich sogar für eine Direktadoption entschieden hatte. Dem lieben Rüden waren auch über die Distanz die Herzen zugeflogen und die Familie wollte ihm ein Zuhause für immer schenken. In Berlin angekommen entwickelte er sich hervorragend. Ersthund Tünnes war ihm sicher eine große Hilfe bei der Eingewöhnung. Es gab so viel Neues für Martin und vor Durchgängen und Treppen hat er immer noch etwas Respekt. Aber er vertraut seinem Frauchen und meistert tapfer die Herausforderungen. Auch mit den Katzen im Haushalt klappt es prima, wie man auch auf den Bildern gut erkennen kann. Inzwischen hat Martin übrigens sehr gute Blutwerte und die Leishmaniose ist inaktiv. Martin leidet unter keinerlei Symptomen und ist ein ganz normaler fröhlicher Hund. »Er hat eine enorme Lebensfreude, das überträgt sich auch auf uns«, sagt sein Frauchen glücklich. »Aber er mag Siesta halten, lange und ausführlich«, fügt sie noch hinzu. – Naja, ein kleiner Spanier eben.

  • Aktiven-Treffen am 2. Juli in Berlin

    Unglaublich aber wahr, zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins überhaupt gab es ein Aktiven-Treffen in Berlin. Teilweise waren die Teilnehmer:innen von Bayern bis Schleswig angereist, um sich einmal persönlich kennenzulernen. Nach dem fröhlichen Austausch beim Grillen gab es einen offiziellen Teil mit wichtigen Themen. Neben einer angestrebten Satzungsänderung, die uns erlaubt, unsere Partnervereine im Ausland auch finanziell zu unterstützen, erhielten wir ein Update zum Datenschutz. Über das korrekte Gendern wurde ebenfalls intensiv gesprochen. Auch wenn sich in manchen Fällen noch keine allgemein akzeptierte Ansprache durchgesetzt hat, ist es uns wichtig, allen Personen gegenüber gleichermaßen positiv und aufgeschlossen aufzutreten. Ein wichtiger Punkt war auch der Bericht zur Veränderung der Kostenstruktur des Vereins. Während sich von 2018 bis 2021 die Transportkosten für die Tiere gut verdoppelt haben (+105 %), sind die Kosten für tierärztliche Behandlungen um 543 % gestiegen. Beispielsweise betrugen diese Ausgaben im Jahr 2018 durchschnittlich 516 € pro Tier. Diese Kosten kann der Verein nur zu zwei Drittel durch die Schutzgebühr abdecken, ein Drittel muss durch Spenden finanziert werden. Teilweise hat die Kostensteigerung einen erfreulichen Grund, denn die Zahl der Tiere, denen wir helfen können, ist stetig gestiegen. Dennoch ist die Kostenentwicklung deutlich überproportional und eine maßvolle Anhebung der Schutzgebühren nicht zu mehr vermeiden.

  • Weitere Spenden für die Ukraine

    Auch in den letzten Wochen haben wir weiter Spenden für die Tiere in der Ukraine gesammelt, welche nun in die vor Ort transportiert werden. Zusätzlich beliefern wir in Berlin den Hauptbahnhof und den Zentralen Omnibusbahnhof mit Futterpäckchen für die mit den Geflüchteten ankommenden Tiere.

  • Blinde Passagiere aus der Ukraine

    Da staunten wir nicht schlecht. Die junge Katzendame Margo war einer der Notfälle, die wir am 22. April (wie im letzten Newsletter berichtet) quasi über Nacht aus der Ukraine aufgenommen haben. Am 4. Mai überraschte sie uns mit gleich vier zuckersüßen Babys ... Eigentlich waren wir davon ausgegangen, dass alle Katzen kastriert ankommen bzw. in der Ukraine keine Gelegenheit zum Anbandeln erhalten haben, aber unter den aktuellen Umständen läuft eben nicht alles nach Lehrbuch. Die ganze Katzenfamilie wohnt jetzt bei einer sehr erfahrenen Pflegestelle und der Nachwuchs entwickelt sich prächtig. Wetten, wer wohl der Spaßvogel der Truppe ist, der den ganzen Tag nur Blödsinn macht, werden noch angenommen. ;-)

  • Kleine Hundefamilie aus dem Schutt geborgen

    Ende Januar '22 wurden wir von unserer spanischen Tierschutzkollegin Maria um Hilfe für eine kleine Hundefamilie gebeten. Die Mama, selbst erst höchstens ein Jahr alt, hatte ihre vier Babies an einem verfallenen Haus geboren und in einer kleinen Höhle im Schutt versteckt. Mutter und Babys brauchten dringend ein Dach über dem Kopf und schwebten zusätzlich in der Gefahr, in einer Perrera zu landen. Wir ließen sie also direkt in einer nahegelegenen Hundepension in Linares unterbringen. Dort konnten alle fünf gut versorgt werden. Die kleinen Welpen haben sich prächtig entwickelt und sind inzwischen agile fröhliche Hundekinder. Zusammen mit ihrer Mama, die wir Lilly getauft haben, werden sie demnächst nach Deutschland reisen, denn für alle fünf haben wir bereits ein Zuhause gefunden.

  • Hilfe für die Tiere aus der Ukraine

    Mit großer Bestürzung haben wir die Entwicklungen rund um den Ukrainekonflikt verfolgt. Nicht nur die Not der Menschen scheint überwältigend, auch die der vielen Tiere, die aus der Ukraine gerettet werden konnten, oder noch gerettet werden, ist riesig. Natürlich fragten wir uns alle »Was können wir jetzt tun?« Glücklicherweise sind wir stark vernetzt. Wir konnten sehr schnell Informationen sammeln und uns u.a. über Messengerdienste mit anderen Vereinen abstimmen. Über die sozialen Medien konnten wir viele Menschen ansprechen und um Mithilfe bitten. Die Resonanz war fantastisch, von (Sach-)Spenden über Angebote als Pflegestelle ein Tier aufzunehmen bis hin zum direkten Mitanpacken, wollten uns viele unterstützen. Auch ehemalige Adoptant:innen sowie befreundete Tierschützer:innen griffen uns durch Geld- und Sachspenden unter die Arme. Mit großer Bestürzung haben wir die Entwicklungen rund um den Ukrainekonflikt verfolgt. Nicht nur die Not der Menschen scheint überwältigend, auch die der vielen Tiere, die aus der Ukraine gerettet werden konnten, oder noch gerettet werden, ist riesig. Da sich der Vereinssitz in Berlin, einem der größten Anlaufpunkte für Geflüchtete aus der Ukraine, befindet, konnten wir direkt am ZOB und HBF helfen. Freiwillige Helfer:innen kümmerten sich um die Sachspenden bzw. kauften für die erhaltenen Geldspenden ein, was nötig war. Sie portionierten das Tierfutter vor und verteilten insgesamt 60 kg Hunde-Trockenfutter, 70 kg Katzen-Trockenfutter, 50 kg Nassfutter für Hunde und Katzen sowie Leinen, Geschirre, Transportboxen, Näpfe, Leckerlies und Spezialfutter direkt an die Menschen vor Ort.

  • Moon ist jetzt »zertifiziert«

    Moon, auch liebevoll Moony genannt, fand sein Für-Immer-Zuhause bei Sophie und Ramon. 2018 adoptierten die beiden den damals 5-jährigen Epagneul-Breton. Am Anfang machte der Jagdtrieb allen zu schaffen, aber mit viel Liebe und dem richtigen Training wurde aus Moon sogar ein ganz toller Reitbegleithund. Jetzt setzte Sophie aber noch einen drauf: Moon wurde offiziell ein: Zertifizierter Therapie- und Pädagogikbegleithund! Herzlichen Glückwunsch, Moony!

  • 2021

    Wir freuen uns über die Vermittlungen des Jahres 2021 345 Tiere, davon 221 Hunde 124 Katzen haben über unseren Verein ein Zuhause für immer gefunden. Wir freuen uns darauf auch im neuen Jahr möglichst vielen Tieren ein neuen Zuhause geben zu können.

  • Edurne - ein Weihnachtswunder

    Als Edurne von Tierschützer in Casas Ibañez (Spanien) herrenlos augefunden wurde, war sie hoch tragend. Deshalb wurde sie im Katzentierheim untergebracht, damit sie ihre Welpen in Sicherheit aufziehen kann. Sie kümmerte sich dort nicht nur rührend um den eigenen Nachwuchs, sondern nahm auch ein verwaistes Katzenbaby an, das ohne ihre Fürsorge kaum eine Überlebenschance gehabt hätte. Ihre Kitten konnten damals alle in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden. Nur sie blieb im Tierheim zurück und war gegenüber Menschen sehr misstrauisch und ängstlich. Bisher hatte sie wohl wenige und wenn, dann keine guten Erfahrungen mit uns Zweibeinern gesammelt. Deshalb haben wir Edurne auf eine Pflegestelle in Buchloe (bei München) geholt. Nach einer Weile bewegte sie sich halbwegs entspannt in der neuen Umgebung. Solange sie sich unbeobachtet fühlte lief sie recht unbefangen umher und war auch verspielt. Am liebsten war sie aber für sich. Und ungestört in der Sonne dösen mochte sie sehr. Mit Menschen wollte sie halt immer noch gar nichts zu tun haben. Ihr Blick sagte ganz klar: "geh weg, ich trau dir nicht!" Sämtliche vorsichtigen Annäherungsversuche brachten nichts. Ohne 2 Meter Luftlinie zwischen sich und ihren Pflegern fühlte sich Edurne nicht wohl. Sie ergriff sofort die Flucht, wenn sie sich überrascht fühlte und versteckte sich in der hintersten Ecke. Umso überraschter waren wir, als wir kurz vor Weihnachten darüber informiert wurden, dass Edurne von einer Sekunde auf die andere einen großen Fortschritt gemacht hat. Der Eisbrecher war wohl der Familienkater Lucky. Den fand Edurne einfach Klasse und watschelte ihm gerne hinterher. In ihrem kleinen Köpfchen scheint dann ein Puzzlestein ganz plötzlich an die richtige Stelle gefallen zu sein, nachdem sie bei Lucky beobachten konnte, dass er seinen Menschen 100%ig vertraut. Sie begann plötzlich aktiv Kontakt zu "ihren" Menschen zu suchen. In Situationen, in denen sie sich sicher fühlt will sie auch mal geknuddelt und verwöhnt werden. Wie man auch schön auf dem Video sehen kann, lässt sie sich manchmal sogar das Bäuchlein kraulen. Ein kleines Weihnachtswunder!

  • Blanquita & Orea – die große Freiheit in Berlin

    Blanquita und Orea kommen aus zwei verschiedenen Tierheimen in Spanien und gehörten Anfang 2021 zu unseren echten Sorgenkindern. Beide wurden uns als scheu beschrieben. Neben den vielen »zugänglichen« Katzen, die auf ein Zuhause hoffen, standen ihre Chancen auf Adoption also schlecht. Deshalb waren wir ganz aus dem Häuschen als wir eine Anfrage von einer Dame aus Berlin erhielten. Sie wünschte sich eine nette Gefährtin für ihre ebenfalls aus Spanien stammende Princessa. Orea hatte ihr Herz erobert, da sie aber auch großes Mitgefühl für Blanquita hatte, durfte die zarte weiße Kätzin zusätzlich als Pflegetier zusammen mit Orea anreisen. Als Blanquita und Orea ankamen, war Blanquita die erste, die neugierig herauskam und sich umsah. Bei Orea dauerte es länger. Beide wollten erwartungsgemäß erst einmal nicht angefasst werden und verkrochen sich gerne außer Sichtweite. Nach ca.2 Monaten kam Orea immerhin schon mal in der Küche gucken, wenn das Futter zubereitet wurde. Sie machte dann sogar ein Buckelchen und schmuste sich an das Bein der Besitzerin. Anfassen war aber noch ganz verboten, da gab es direkt eine auf die Hand getatzt. Blanquita hatte noch größere Schwierigkeiten mit der Eingewöhnung. Umso mehr freuten wir uns, als die Dame sie ebenfalls adoptierte, weil sie dem Tier nicht zumuten wollte, noch einmal in ein neues Zuhause umziehen zu müssen. Heute, im Dezember 2021 hat sich alles verändert, die Besitzerin berichtet: Inzwischen bleibt Orea liegen in ihrem Kuschelkissen, auch wenn Besuch kommt. Immer erst im Fluchtmodus, aber sie bleibt liegen. Lässt sich auch von mir streicheln. Was ich sehr süß finde ist, wenn ich meine Princessa bürste, kommt sie dazu und will auch. Sooo sweet. Mit ihr versteht sie sich gut. Außer wenn sie wegrennt, dann faucht sie, wenn Princessa sich zum Spielen aufgefordert fühlt und hinterherrennt. Zum Schmusen kommt sie nicht. Ich muss hingehen. Aber sie genießt es inzwischen. Wenn wir aneinander vorbeilaufen macht sie einen Bogen. Ihre ersten beiden Ausflüge in die Natur dauerten den halben Tag. Jetzt bleibt sie lieber auf dem Balkon. Blanquita hat anscheinend keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Sie hat aber das große Glück, dass ihre Besitzerin versteht, dass Blanquita Abstand zu und Zweibeinern braucht. Die scheue Katzendame genießt jetzt die große Freiheit in Berlin. Da der Balkon nur knapp über dem Boden ist, kann sie die wunderbar grüne Umgebung erkunden und besucht auch immer gern den Balkon der Nachbarn. Die Besitzerin hat den eigenen Balkon winterfest gemacht und extra einen Unterschlupf und einen Kratzbaum zum Schlafen für Blanquita eingerichtet. Dort kann die zarte Kätzin auch in Ruhe fressen. Wir sind sehr froh, dass Blanquita dem Tierheim entkommen konnte, wie muss sie sich in dieser Enge gefühlt haben… Blanquitas & Oreas Herkunft Orea wurde von Tierschützern in einer Notlage angetroffen. Sie hatte sich verklettert und musste mit der Leiter von einem Fenstergitter geholt werden. Blanquita wurde zusammen mit ihren 4 Jungen gerettet. Im Schutz des Katzenhauses hat Blanquita ihre Babys liebevoll aufgezogen.

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