Straßentiere haben ein schlimmes Schicksal. Tragende Hündinnen werden von ihren Besitzern vor die Tür gesetzt. Wer will schon Welpen? Statt einer Kastration der Hündin, wird sich einfach eine neue angeschafft, die wieder trächtig wird und mit ihren Jungen dann wieder vor der Tür landet. Ein unendlicher trauriger Kreislauf des Lebens.

Hunde- & Katzenmütter suchen verzweifelt Futter für ihre Welpen und Kitten und werden von Autos erfasst, von Menschen misshandelt, erschossen, erschlagen oder an die Kette gelegt. Sie erfrieren, verdursten und verhungern.

Dani rettet nicht nur Straßentiere, sondern füttert auch noch die, die sie nicht retten kann.

Das Tierheim

Danis privat geführtes Shelter befindet sich in der Nähe von Kostinbrod, ca. 30 Minuten von Sofia entfernt.  Seit ca. 2015 besteht das private Tierheim in dem bis zu 80 Hunde und 80 Katzen leben. Vielen Tieren konnte sie schon eine zweite Chance geben, doch es gibt auch Langzeitinsassen, die noch immer vergeblich auf eine Familie warten. Auch einige sehr scheue Hunde sind in dem Shelter zuhause. Mütter mit ihren Kindern können sich vom Stress auf der Straße erholen und zur Ruhe kommen, verstoßene Hunde, die niemand will, finden bei Dani einen sicheren Ort. Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von dem privaten Shelter. Sie ist auf Spenden angewiesen, da sie keine staatliche Unterstützung erhält.

Daniela lebt in Sofia/Bulgarien und kämpft jeden Tag für obdachlose Tiere. Der Tierschutz ist für sie eine Familienangelegenheit. Schon Danis Mutter hat ihr Leben lang für Straßenhunde gesorgt, Dani ist in ihre Fußstapfen getreten und hat es ganz allein geschafft, ein privat geführtes Shelter zu eröffnen. Dieses Shelter besteht seit 2015 und es gibt hier einen Bereich für Hunde und ein Katzenhaus. Das Shelter finanziert sich durch Unterstützung von deutschen Vereinen, privaten Spenden und Adoptionsgebühren.

Dani steckt ihre gesamte Freizeit in die Rettung bulgarischer Straßentiere. Sie hat oft den richtigen Riecher und findet Tiere auf der stark befahrenen Straße, in Erdlöchern und auf Müllplätzen. Doch meistens muss sie sich nicht großartig anstrengen, Welpen werden oft vor dem Shelter ausgesetzt, oder über den Zaun von privaten Pflegestellen geworfen. Halb verhungerte Katzen und ihre Kitten sammeln sich auf Müllplätzen oder warten in den Dörfern und Städten auf etwas zu essen.

Bitte unterstützt Dani und ihre Tiere.